Allgemeine Informationen über Infektionskrankheiten

Unser Körper hat ständig Kontakt mit krankmachenden Erregern, dagegen nutzt er eine Vielzahl von Abwehrmechanismen. Je nachdem, wie gut unsere körpereigene Abwehr, unser „Immunsystem“ einerseits funktioniert, und wieviel krankmachende Kraft andererseits der Erreger hat, entwickeln wir entsprechende Symptome. Oder es geht unbemerkt an uns vorbei.

Die häufigsten Erreger, welche Krankheiten bei uns Menschen verursachen, sind Bakterien und Viren.  

 

 

Unterschied Bakterien und Viren

Bakterien sind eigenständige Lebewesen. Sie besitzen einen Stoffwechsel, produzieren damit Stoffe die, uns als deren „Wirt“ , Nutzen oder Schaden bringen können. Wir sprechen deshalb manchmal auch von „guten“ Bakterien, und zwar beispielsweise im Zusammenhang mit unserem Darm (z.B. Milchsäurebildende Bakterien wie Laktobazillen). Wenn die Bakterien aber schädliche Stoffe für unseren Körper produzieren, und uns damit krankmachen, kann im schlimmen Krankheitsfall auf ein passendes Antibiotikum zurückgegriffen werden.

Viren hingegen sind keine lebendigen Zellen, sondern organische Strukturen. Sie können selbstständig keine Proteine herstellen, keine Energie umwandeln und sich auch nicht selbst vermehren. Dazu benötigen sie eine passende Wirtszelle. Das Virus nutzt also den Körper bzw. die Zellen seines Wirts, um sein eigenes „Programm“ ablaufen zu lassen und seinen Stoffwechsel zu betreiben.

 

Warum ist die Unterscheidung wichtig?

Bei Erkrankungen, die durch Viren verursacht wurden, hilft aus schulmedizinischer Sicht einzig und allein unser Immunsystem – unzählige angeborene und erworbene Funktionen unserer körpereigenen Abwehr erhalten unsere Gesundheit, bzw. stellen sie wieder her, indem sie Erreger bekämpfen und unschädlich machen.

Das heißt, Ihr Arzt kann bei Erkrankungen, die durch Viren hervorgerufen werden, nur die Symptome der Erkrankung behandeln. Es kommen Hustenstiller, Schleimverflüssiger, Fiebersenker, Schmerzlinderer u.ä. zum Einsatz. Ein Mittel gegen das Virus kann in den meisten Fällen nicht eingesetzt werden.

 

Hier kommt die Naturheilkunde zum Einsatz: Sie hält eine Vielzahl von potenziellen Heilmitteln bereit – von antientzündlich, antiviral und antibakteriell wirkenden Heilpflanzen, Lebensmitteln, Schüßlersalzen, Homöopathie, Aminosäuren, Fettsäuren und Enzymen bis hin zu Hausmitteln. Sie unterstützen damit zum Einen Ihre körpereigene Immunantwort im Bekämpfen des Erregers (Immunstimulation), zum Anderen wirken sie im Krankheitsfall durch Ihre Inhaltsstoffen (Flavonoide, ätherische Öle, Saponine, Mineralstoffe, Gerbstoffe,  uvm.) zum Beispiel antimikrobiell, entzündungshemmend,  hustenreizstillend, wundheilungsfördernd, sekretionsfördernd bzw. schleimverflüssigend und vieles, vieles mehr.

 

 

Unterstützen Sie Ihre Abwehr !

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